TIPPS UND TRICKS RUND UMS FLIEGENFISCHEN UND DAS SCHÖNE LEBEN ...
SEPTEMBER 2024
EINE FLIEGENFISCHER-KURZGESCHICHTE ...
Olli fuhr mit leicht geöffnetem Fenster durch die schmalen Landstraßen Hessens. Der Morgen war noch jung, die Sonne lag wie ein goldener Schleier über den sanften Hügeln, und die Luft schmeckte nach feuchtem Gras und Erde. Diese Route war ihm inzwischen so vertraut, dass er den Weg wahrscheinlich mit geschlossenen Augen finden könnte. Doch an diesem Tag ließ er sich Zeit, genoss das ruhige Rauschen des Windes, das durch die Felder zog, und das sanfte Surren des Motors seines alten Kombis, der ihn wie ein treuer Freund seit Jahren zu diesem besonderen Ort begleitete.
Fliegenfischen war für Olli mehr als nur ein Hobby. Es war eine Art Ritual geworden, eine Form der Meditation in der Natur. Während andere in stickigen Büros saßen oder sich in Terminen verloren, hatte Olli vor Jahren beschlossen, seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Er nannte sich selbst gerne „Lebenskünstler“, obwohl das die Leute oft irritierte. Für ihn bedeutete das, bewusst zu leben, mit Achtsamkeit und dem Wissen, dass das Leben in den kleinen, unscheinbaren Momenten seine größte Tiefe zeigte. Ob er das in Form von Kunst, Gesprächen oder eben am Fluss auslebte, war letztlich zweitrangig. Was zählte, war die Haltung.
An diesem Morgen war Olli früh dran. Die meisten Fliegenfischer ließen sich Zeit, kamen erst zur Dämmerung, doch Olli mochte diese Stunden, wenn der Tag noch nicht ganz entschieden hatte, ob er sonnig oder wolkenverhangen werden würde. Er parkte den Wagen auf einer kleinen, verborgenen Lichtung, nahm sich einen Moment, um die Umgebung in sich aufzunehmen, bevor er die schwere Hecktür des Kombis zuschlug. Der Klang hallte gedämpft in der Stille wider.
Er öffnete den Kofferraum und holte seine Rute hervor. Eine handgefertigte Splitcane-Rute, die ihm ein alter Freund vor Jahren geschenkt hatte. „Sie wird mit dir wachsen“, hatte dieser gesagt. Und das stimmte. Mit jedem Jahr, mit jedem Wurf schien die Rute mehr ein Teil von ihm zu werden. Nicht das Material machte den perfekten Wurf aus, sondern die Beziehung, die man zur Rute und zur Natur aufbaute. Es war eine Frage der Harmonie.
Mit seiner Rute in der Hand, einer einfachen Tasche über der Schulter, machte sich Olli auf den Weg zum Wasser. Der schmale Trampelpfad, der durch das hohe Gras führte, war ihm vertraut. Es war, als würde er eine unsichtbare Grenze überschreiten – zwischen der Welt da draußen und dem, was hier am Fluss auf ihn wartete. Der Fluss, ein unaufgeregtes Gewässer, das sich durch die Landschaft schlängelte, war an diesem Morgen ruhig. Nur das leise Plätschern der Strömung und das Zwitschern der Vögel durchbrachen die Stille.
Olli blieb einen Moment am Ufer stehen, schloss die Augen und lauschte. Sein Atem wurde langsamer, tiefer, als würde er mit jedem Einatmen ein Stück Natur in sich aufnehmen. Das war es, was ihn immer wieder hierher zog – die unaufdringliche Präsenz der Welt, die sich nicht beweisen musste. Einmal, hatte er gedacht, wäre es doch gut, wenn die Menschen lernen würden, einfach nur zu sein. Kein Drängen, kein Zielen, nur sein.
Er setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm und begann, die Fliege zu montieren. Achtsam, fast schon liebevoll, befestigte er die „Hessische Nymphe“ an der Schnur. Diese Fliege hatte er selbst gebunden. Jeder Faden, jede kleine Feder erinnerte ihn an andere Tage am Fluss, an Begegnungen mit Fischen, Tieren, manchmal auch Menschen. Doch meist war er hier allein, und das war ihm recht so. In der Stille fand er das, was in der Hektik des Alltags allzu leicht verloren ging: Klarheit.
Olli stand auf, atmete tief durch und machte sich bereit für den ersten Wurf. Er hob die Rute, ließ die Schnur in schmalen Bögen durch die Luft tanzen. Es war ein langsamer, fast schon feierlicher Vorgang. Ein perfekter Wurf, so hatte er gelernt, war nicht das Produkt von Kraft oder Technik. Es war die Balance. Die Schnur glitt durch die Luft, federleicht, bevor sie sanft auf der Wasseroberfläche landete. Der erste Versuch des Tages.
Die Strömung war sanft, und die Fliege driftete mit dem Wasser. Olli folgte ihrem Weg mit wachsamen Augen, die Hände entspannt, aber bereit, jederzeit zu reagieren. Er spürte den Moment, bevor er ihn sah: ein leichtes Zucken der Schnur, ein minimaler Widerstand. Olli zog die Rute leicht an, ließ dem Fisch Zeit. Es war ein kleiner, aber kräftiger Bursche – eine Bachforelle, die sich energisch in die Tiefe zu kämpfen versuchte.
Während er den Fisch langsam heranzog, spürte er das vertraute Prickeln in den Händen. Die Forelle wand sich, doch Olli behielt die Oberhand. Als er sie schließlich in der Hand hielt, betrachtete er die schillernde Zeichnung ihres Körpers. Für einen Moment bewunderte er die Schönheit dieses Geschöpfes, bevor er es sanft ins Wasser zurückließ. Catch and release. Olli sah zu, wie der Fisch sich einen Augenblick lang in der Strömung verharrte, als würde er sich von der kurzen Begegnung erholen, und dann blitzschnell in den Tiefen verschwand.
Er blieb noch eine Weile am Ufer stehen, ließ die Rute sinken und genoss den Augenblick. Die Natur hatte ihren eigenen Rhythmus, und es war an ihm, sich diesem anzupassen. Jedes Mal, wenn er hierherkam, fühlte er sich ein wenig mehr als Teil dieses großen Ganzen. Ein stiller Beobachter inmitten eines unaufhörlichen Flusses von Leben.
Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn aufhorchen. Olli drehte sich um und entdeckte eine Blindschleiche, die sich gemächlich durch das hohe Gras bewegte. Er lächelte. Auch solche Begegnungen gehörten für ihn zum Fliegenfischen. Nicht nur der Fisch, nicht nur das Wasser, sondern alles, was diese Landschaft formte, war Teil seiner Erfahrung.
„Schau an, du auch hier“, murmelte er leise und ließ die Blindschleiche unbehelligt weiterziehen. Er hatte gelernt, nichts zu erzwingen. Weder beim Fischen noch im Leben.
Olli setzte sich auf einen Felsen und blickte auf den Fluss. Manchmal kamen ihm hier die besten Gedanken, klare, einfache Einsichten, die ihm in der Stadt oft entglitten. Er dachte über die letzten Wochen nach, über die Gespräche, die er geführt, die Entscheidungen, die er getroffen hatte. Es gab keinen Plan, keine strikte Route, die er verfolgte. Sein Leben war, wie das Fischen – ein Spiel aus Geduld, Intuition und dem Wissen, dass das, was kommen sollte, kommen würde.
Der perfekte Wurf war vielleicht nichts, was man je wirklich erreichen konnte. Aber Olli wusste, dass er jedes Mal ein kleines Stück näher daran war. Und das reichte ihm.
Die Sonne stand jetzt höher, die Vögel sangen lauter, und Olli wusste, dass es Zeit war, sich auf den Weg zu machen. Aber nicht sofort. Noch einen Moment wollte er verweilen, die Füße im Gras, die Gedanken ruhig und klar. Der Fluss flüsterte, die Welt war in Balance, und Olli – der Lebenskünstler – ließ sich von ihr tragen.
Autor: Oliver R. Seikel / Erlensee / 2024 09 22
APRIL 2023
DER GRUND, WARUM ICH MANCHMAL KURSE ABSAGEN MUSS ...
Ich zeige Euch mal 3 unterschiedliche Wasserstände an der hessischen Kinzig.
90 cm 170 cm 404 cm
Das ist schon brutal, was die Wassermassen hier veranstalten. Gleichzeitig ist das auch der Grund, warum ich manchmal schweren Herzens einige Fliegenfischerkurse absagen muss.
Unterschätzt niemals die Kraft der Naturelemente!
Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung
Gefördert im Rahmen des Kulturförderprogramms "Hessen kulturell neu eröffnen".
Erlensee, 23.12.2021
EINE ODE IN SCHWARZWEISS AN DIE FLIEGENFISCHEREI
Endlich ist er da, der Kurzfilm mit Olli am Wasser.
Vielen Dank an den Produzenten Jakob Maiwald.
Erlensee, 15.08.2020
OLLI - DER KLEINE PHILOSOPH
Hier findet der aufgeschlossene Fliegenfischer kleine Gedanken und Anregungen zum alltäglichen Leben jenseits des Wassers.
Erlensee, August 2020
Meine Freundin Danni ist mit ihre Fotokamera wieder mit mir ans Wasser gegangen.
Toller Tag mit sensationeller Fotografie und feiner Fliegenfischerei.
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Erlensee, Juli 2020
Danni Ehlers ist eine talentierte Fotografin. Ich konnte sie für ein Projekt gewinnen.
Die Idee: schöne atmosphärengeladene Fotografie einen Fliegenfischers - also mir ;O)
Wunderbare Eindrücke - Fliegenfischen mitten in Deutschland. Sehenswert!
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Erlensee, Mai 2020
und dann noch sehr gute Fotos machen, dann kommt das bei rum ...
Vielen Dank an Simon Hermann für die tolle kleine unverhoffte Fotostrecke :O)
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Fotografie: Simon Hermann
EINKAUFEN IM FLIEGENFISCHER-SHOP TAIMEN IN POLEN: KUNDENDIENST ? FEHLANZEIGE !!!
Kurzbericht meiner Erfahrungen: TAIMEN Uda Wading Boots für fast 160.- Euro Ende 2019 bestellt. 3 mal getragen (an den Sohlen zu erkennen), dann haben sich die Nähte aufgelöst und die Nieten Rost angesetzt. Mehrfaches Nachfragen bei TAIMEN war anfangs erfolglos. Dann sagte man, es wäre meine Schuld, hätte die Schuhe nicht richtig getrocknet. Habe dann nochmals diverse Fotos und Erklärungen per Mail geschickt. Konversation sehr frech und schleppend. Dann sollte ich die defekten Schuhe auf meine Kosten zurück nach Polen schicken ( Porto knapp 30.- Euro). Das habe ich gemacht. Einige Wochen später noch keine Reaktion. Dann habe ich nachgefragt und es hieß knapp "Schuhe gehen morgen an mich zurück". Ich habe dann meine defekten Schuhe zurückerhalten ohne Begleitschreiben oder irgend etwas. Die aufgetrennten Nähte wurden einfach komplett entfernt ohne Rücksicht auf Verluste - also einfach das Garn gezogen. Der Rost an den Nieten wurde an einem Schuh entfernt - mit welchen Mitteln auch immer. Dadurch hat sich aber auch das rote Kunstleder aufgelöst ...
So kamen die Schuhe nach der Reklamation ( ganz eindeutig ein Garantiefall - fehlerhaftes Material ) zurück !!!
Durch Anklicken der Fotos ist die Scheiße noch besser zu sehen ...
Einfach nur unglaublich, wie TAIMEN mit seinen Kunden umspringt - eine Erfahrung, die kein Mensch braucht.
Meine Fazit: Kein Anbieter, den ich empfehlen kann - mehr Schein als Sein!!! Besser - Finger weg.
Habe jetzt nach einiger Recherche auch noch Fotos vieler Produkte von TAIMEN auf der Plattform "Alibaba" gefunden, da stellt sich dann die Frage - haben die Händler dort die Fotos von TAIMEN geklaut oder kauft TAIMEN die Ware zu Spottpreisen bei chinesischen Produzenten ein und lässt einfach das eigene Logo platzieren und erzählt dann schöne Geschichten von langwierigen Entwicklungsarbeiten zu den Produkten und verkauft dann mit Faktor 400% ... hier gibt es tatsächlich noch einiges zu erklären.
Erlensee, 18.01.2020
Hier nun mein abschließendes Video zu den Erfahrungen mit der Firma TAIMEN. Ein Erfahrungsbericht über extrem schlechtes Material und einen vollkommen ignoranter Kundendienst. (Hatte die Watschuhe seit einigen Monaten in die letzte Ecke meiner Garage verbannt, weil ich das Elend nicht mehr sehen wollte, nachdem die Schuhe sich total aufgelöst hatten. Bevor ich diese Watschuhe nun in der Mülltonne entsorge, mache ich aber schnell noch dieses Video fertig) ...
Erlensee, 06.08.2020
CATCH & RELEASE EINE FALSCH GEFÜHRTE DISKUSSION
Immer wieder sehen sich die Angler einer Kritik durch Vertreter von Tierrechtsorganisationen ausgesetzt. Die Kritik richtet sich vor allem gegen diejenigen Angler, die ihren Fang ins Wasser zurücksetzen. Diese als catch & release (also fangen & zurücksetzen) bezeichnete Variante des Angelns wird dabei von Tierrechtlern als Verstoß gegen § 17 Tierschutzgesetz (TierSchG) verstanden. Begründet wird dies damit, dass dem Angler, der die Verwertung des Fisches nicht beabsichtigt ein „vernünftiger Grund“ für das Ausüben seines Hobbys fehlt. Catch & release (kurz c & r) stellt sich dabei immer mehr als Dauerbrenner in der Diskussion auch unter Anglern heraus. Dabei geht die Diskussion meist an den rechtlichen Gegebenheiten vorbei. Dies muss nicht verwundern, denn selbst die Gerichte kommen hier zu scheinbar unterschiedlichsten Ergebnissen.
Dies sollte Anlass genug sein, das Thema einmal rechtlich zu beleuchten.
(nachfolgend findest Du den Link zum Download des gesamten Artikels - Copyright Kolja Kreder)
Vielen Dank an Kolja Kreder, dass ich seinen Artikel veröffentlichen darf.
DAS ZURÜCKSETZEN VON FISCHEN - WAS DARF DER ANGLER IN DEUTSCHLAND UND WAS NICHT ?
Immer wieder ist in der Angel- aber auch der Tagespresse zu lesen: Nur der Verzehr der gefangenen Fische sei ein vernünftiger Grund und rechtfertige das Angeln. Diese Frage spaltet die Anglerschaft und führt immer wieder zu Diskussionen. Muss ich jeden maßigen Fisch entnehmen und verwerten oder darf ich maßige Fische auch wieder zurücksetzen? Bedarf es beim Angeln überhaupt eines Willens, Fische zu entnehmen oder darf ich auch in der Absicht angeln, alle gefangenen Fische wieder zurückzusetzen?
Zu diesem Themenbereich wurde in der Vergangenheit schon viel geschrieben, bedauerlicher Weise aber auch viel Falsches. Daher der Versuch, die nicht ganz einfache Rechtsproblematik allgemeinverständlich aufzuarbeiten. Dabei ist wichtig, klar darzustellen, wie das Tierschutzgesetz und das Landesfischereirecht ineinandergreifen. Das Ergebnis wird den Einen oder Anderen überraschen. Bedauerlicherweise machen sich auch oft Strafrichter diese Systematik nicht richtig klar. Hierbei will ich allerdings keine Richterschelte betreiben. Das Fischereirecht dürfte für die allermeisten Richter ein Exot sein. Naturgemäß befinden sie daher auch nicht so tief in der Thematik.
Um die Thematik nicht noch komplizierter zu machen, geht es bei der nachstehenden Betrachtung ausschließlich um maßige, nicht geschonte Fische. Ferner wird mit der ganz überwiegenden Auffassung der Gerichte unterstellt, dass das Haken und Drillen des Fisches bei diesem zu länger anhaltendem Leid führt. Es ist klar, dass man dies in Frage stellen kann. In der Praxis muss man aber davon ausgehen, dass Richter und Gutachter genau dies unterstellen werden.
(nachfolgend findest Du den Link zum Download des gesamten Artikels - Copyright Kolja Kreder)
Vielen Dank an Kolja Kreder, dass ich seinen Artikel veröffentlichen darf.
ALS FLIEGENFISCHER KÖNNEN WIR HAUTNAH DABEI SEIN.
Neben der Fischerei an sich gibt es natürlich noch ganz viele andere wunderbare kleine Dinge, die sich direkt neben unseren Füßen abspielen. Einfach mal die Fliegenrute aus der Hand legen, hinsetzen und tief durchatmen. Lass den Gedanken vollkommen freien Lauf - beobachte, aber bewerte nicht.
Augen auf und nun den Moment im HIER und JETZT ganz bewusst erleben und wirken lassen ...
DER ORANGE-SUNDAY IM KINZIGTAL ...
Wenn es den Blue-Monday gibt, dann gibt es jetzt auch den Orange-Sunday für mich. Von Sonnenaufgang bis zum Frühstück hatte ich 3 extrem spannende und kurzweilige Stunden am Wasser. Ich habe viele neue Muster ausprobiert, aber die höchste Einstiegsfrequenz hatte der einfache Mop in Orange. Immer wieder erstaunlich, wie schlicht die Muster sein dürfen, wenn mann den Fisch mit dem richtigen Führungsstil überzeugen kann ...
FEINE WILDE BACHFORELLEN IM URWÜCHSIGEN BACH ...
Auch in den kleinsten Bächen unserer Region in Hessen befinden sich wahre Schönheitsköniginnen. Diese kleinen Gesellen sind extrem Kampfstark und perfekt an das Leben in diesen klaren Mittelgebirgsflüssen angepasst. Die Landschaft ist atemberaubend schön und extrem abwechslungsreich. Ein kleines Abenteuer mitten in Deutschland. Hier kann man die Seele baumeln lassen und im Einklang mit der Natur frische Energie tanken ...
Das sind keine Anzeigen oder bezahlte Werbeplätze. Kein Sponsoring.
Einfach nur meine ganz persönlichen Empfehlungen und Erfahrungen ... ohne jegliche Haftung und / oder Gewähr !
Olli entwickelt die DDSWT ( Digge-Daume-Streamer-Wurftechnik).
Die alten Lehrbücher sind überholt, "Hammer immer so gemacht." - lasse ich nicht mehr gelten.
Manchmal muss man neue Wege gehen.
11:00 Uhr Stopp - 13:00 Stopp hilft beim modernen Fliegenfischen auf große Räuber mit den großen Flashstreamern nicht wirklich viel. Hier brauchst Du mehr Power. Die kannst Du aus Deiner Kohlefaser-Rute noch heraus kitzeln. Der Blank kurz vor dem Handteil hat die meist ungenutzten Kraftreserven.
Wie das im Detail funktioniert, zeige ich in einem kleinen Video mit Doppelzug und Digge Daume. Coming soon ...
Tolles Hilfsmittel von Olaf Ebert ( Firma Fettflosse ) - ersetzt den alten Schnurkorb.
Fettflosse / Deutschland
Michael ist ein begnadeter Rutenbauer für "Gespliesste" mit total moderaten Preisen für diese exzellente Handarbeit.
Ein echtes Familienunternehmen mit Weitblick und deshalb auch einem gewaltige Rohstofflager an Tonkin, Edelhölzer, Buntmetalle jeglicher Art - ein Lagerbestand, der seinesgleichen sucht.
Hier auf den Fotos ist mein Fliegenfischerfreund Dennis Graf mit seinem neuen Schatz zu sehen. Er hat sich seine Rute ganz individuell von Michael Hülsenbeck aufbauen lassen. Ein echt schönes Stück ...
Michael Hülsenbeck / Deutschland
Fliegentom´s Fliegenladen / Deutschland
Fliegentom´s Fliegenladen / auf EBAY